Wie lüftet man richtig?

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Die eigenen vier Wände zu Lüften ist unerlässlich, um ein angenehmes und vor allem gesundes Wohnklima zu schaffen. Durch das Lüften wird die Luft im Raum ausgetauscht. Das sorgt für eine hohe Luftqualität und ein besseres Klima in den heimischen Zimmern. Auch Luftfeuchtigkeit wird durch den Luftaustausch aus dem Raum gebracht, was besonders wichtig zur Prävention gegen Schimmelbildung ist. Für einen besonders schnellen Luftaustausch sollten Sie querlüften – öffnen Sie dazu gegenüberliegende Türen und Fenster, dass die Luft im Durchzug durch Ihr Zuhause durchströmen kann. Sollten Sie in einer Mietwohnung wohnen, sind Sie rechtlich dazu verpflichtet die Wohnung zu lüften, da sie ansonsten für die entstandenen Schäden aufkommen müssen.

Ist die Luftqualität schlecht, sorgt das nicht nur für einen muffigen Geruch, sondern kann auch zu gesundheitlichen Problemen führen, wie Kopfschmerzen und Müdigkeit sowie zu Reizungen der Augen, Nase und Hals führen. Bei einer hohen Luftfeuchtigkeit im Raum, die nicht abgetragen wird, kann sich dann auch noch schnell an den Wänden und Möbeln Schimmel bilden.

Wir haben die wichtigsten Informationen zum Lüften Ihres Hauses oder Wohnung für Sie zusammengetragen: 

• • Regelmäßig 3- bis 4-mal täglich
• • Mindestens für 5 Minuten, je nach Jahreszeit
• • Fenster so weit wie möglich aufmachen (Stoßlüften) 
• • Wenn möglich querlüften
• • Fenster nicht kippen!

Für langfristig verbessertes Raumklima Klimaplatten nutzen.

In der Regel empfiehlt man täglich 3- bis 4-mal zu lüften, um ein gesundes Raumklima zu behalten. Mit „lüften“ ist zudem Stoßlüften gemeint: Das Fenster muss vollständig geöffnet sein, die Kippstellung ist nicht effektiv zum Lüften! 

Idealerweise lüften Sie morgens und abends, um die Luft im Raum auszutauschen. Schalten Sie am besten vor dem Lüften die Heizung aus, sollte diese an sein – so sparen Sie Energie und damit auch Geld! 

Sollten Sie sich für eine längere Zeit mit mehreren Personen in einem Raum befinden, empfiehlt es sich sogar etwa alle 2 Stunden die Luft im Raum auszutauschen. Durch die ausgeatmete Luft entsteht viel Kohlendioxid in der Luft, die sich sonst ebenfalls auf die Gesundheit der Anwesenden niederschlägt. 

In der Regel spricht man von einer Lüftungszeit zwischen 5 und 20 Minuten. Im Konkreten kommt es jedoch auf verschiedene Faktoren an, was die beste Dauer ist. Die Größe des Raums, die Anzahl der Personen in diesem aber auch Witterungsfaktoren und Jahreszeit sind abhängig von der Zeit, die Experten für das Lüften empfehlen.

In den kalten Monaten sollten Sie den Raum täglich für mindestens 5 Minuten dreimal täglich lüften. Im Winter ist richtiges Lüften besonders wichtig für ein gesundes Raumklima und für das Energiesparen. Die warme Luft, die durch das Heizen entsteht, soll mit der trockenen und frischen Luft von draußen ausgetauscht werden. Schalten Sie zunächst vor dem Lüften die Heizung aus, um keine Energie zu verschwenden, und öffnen Sie das Fenster so weit wie möglich! Gekippte Fenster sind nicht geeignet für das Durchlüften des Zimmers, da sie nur wenig Luftaustausch bringen.

Im Sommer hingegen wird empfohlen, 3- bis 4- mal täglich für 20 bis 30 Minuten zu lüften. Idealerweise sollten Sie in den kühleren Morgen- und Abendstunden die Fenster öffnen, um sicher zu stellen, dass kühlere Luft in Ihr Zuhause kommt. Idealerweise schaffen Sie einen Durchzug und sorgen so für frische Luft in Ihrem Zuhause. Nicht nur sorgt es für ein besseres Wohlbefinden – es ist eine ideale Prävention gegen Schimmel.

Das Lüften spielt eine wichtige und entscheidende Rolle im Kampf gegen den lästigen Schimmel. Für die Entstehung von Schimmel ist eine hohe Feuchtigkeit wichtig. Wer nicht regelmäßig und korrekt lüftet, sorgt dafür, dass die feuchte Luft sich an den kalten Oberflächen der Wände und Möbel niederschlägt und für einen idealen Nährboden für Schimmelpilz sorgt. Daher ist es wichtig, dass man regelmäßig für ausreichende Belüftung sorgt, besonders in feuchten Räumen, wie Badezimmern und Küchen. Ein kurzes Stoßlüften mehrere Male täglich reicht oft nicht aus – es ist besser, die Fenster für längere Zeit geöffnet zu lassen, um eine effektive Luftzirkulation zu erreichen. Außerdem sollte man darauf achten, dass die Luftfeuchtigkeit im Raum nicht zu hoch wird, indem man beispielsweise Klimaplatten verwendet.

Nicht nur richtiges Lüften hilft zur Prävention gegen Schimmelbildung – Klimaplatten sind die perfekte Wahl gegen Schimmelbildung und für ein gutes Raumklima! Kalziumsilikatplatten regulieren die Luftfeuchtigkeit im Raum und sorgen so für eine bessere Luftzirkulation, wodurch die belastende Schimmelbildung verhindert wird. Wichtig ist jedoch, dass Sie potentiell vorhandenen Schimmel entfernen, bevor Sie die Klimaplatten anbringen. 

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Unser Tipp: Nutzen Sie den Mengenrechner für Klimaplatten. Mit lediglich der Eingabe der benötigen Quadratmeter erhalten Sie direkt ausgerechnet, wie viele Klimaplatten Sie für Ihr Zuhause benötigen.