Fragen und Antworten zu Klimaplatten

In unseren FAQ Bereich finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Klimaplatten. Gerne beraten wir Sie auch telefonisch (+49 2858 56496951), per E-Mail (kontakt@klimaplatten-discount.de) oder Sie nutzen unser Kontaktformular.

Klimaplatten FAQ

Klimaplatten sind rein mineralische Bauplatten zum Sanieren von feuchten Wänden und Decken. Sie beugen nicht nur einer Schimmelbildung vor, sondern sind auch eine effektive Wärmedämmung.  Klimaplatten sind atmungsaktiv und diffusionsoffen, das bildet die Grundlage für schimmelfreie Wände und Decken.

Ein diffusionsoffener Baustoff nimmt die in der Umgebung vorhandene Feuchtigkeit auf und gibt diese nach und nach wieder ab. Diffusionsoffen bedeutet also feuchtigkeitsdurchlässig.

Die Aufnahme und Abgabe von Feuchtigkeit beeinflusst das Raumklima, dies macht man sich vor allem in der Schimmel- und Feuchtigkeitssanierung zu nutze. Baustoffe, die vorhandene Feuchtigkeit nur aufnehmen und nicht wieder abgeben, neigen schnell zu Schimmelbildung und zum Faulen.

Beispiele für diffusionsoffene Materialien sind Klimaplatten, Ziegel oder Porenbeton. Nicht diffusionsoffen sind zum Beispiel Glas, Metall oder Fliesen. An diesen Materialien schlägt sich die Feuchtigkeit als Kondenswasser nieder.

Die Kosten für Klimaplatten variieren je nach Hersteller und Größe der Klimaplatte. In unserem Klimaplattenshop erhalten Sie Klimaplatten zu günstigen Preisen, sowie das passende und günstige Zubehör für Klimaplatten. Nutzen Sie auch unseren Klimaplatten Preis Rechner

Klimaplatten kommen seit vielen Jahren bei Sanierungs- und Renovierungsarbeiten zum Einsatz und werden immer häufiger von Heimwerkern und Fachbetrieben erfolgreich genutzt. Insbesondere werden die Kalziumsilikatplatten bei Schimmelsanierungen von Fachleuten und Verbänden sehr empfohlen.

Es gibt keinen Unterschied zwischen diesen Platten. Klimaplatten haben viele Bezeichnungen. So werden Klimaplatten auch als Anti-Schimmel-Platte, Wohnklimaplatten, Raumklimaplatten tituliert. Also viele Begriffe für einen hervoragende Platte gegen Schimmel.

Calciumsilikat, auch Kalziumsilikat oder Kieselsäure genannt, ist eine chemische Verbindung der Gruppe der Calciumverbindungen und Silkate. Eingesetzt wird Calciumsilikat zum Beispiel in Klimaplatten, welche im Bau zum Brandschutz oder zur Schimmelsanierung eingesetzt werden. 

Unsere Klimaplatten finden keine Unterscheidung in den Räumlichkeiten. Unsere Klimaplatten sind für jeden Raum geeignet.

Selbstverständlich sind Klimaplatten auch als Innendämmung eine gute Wahl. Durch die Verwendung von Klimaplatten werden zwei positive Effekte erfüllt. Einen tollen Schutz gegen Schimmel und eine effektive Innendämmung.

Keine! Unsere Kalziumsilikatplatten sind frei von Asbest, Quarz, VOC und anderen Stoffen, die die Gesundheit gefährden. Zudem sind unsere rein mineralischen Klimaplatten nicht brennbar und auch ohne brennbare Baustoffanteile nach Klasse A1. Auch im Feuerungsbau kommen unsere Platten gern zum Einsatz.

Bei Klimaplatten-Discount.de gekaufte Kalziumsilikatplatten sind ein geregelter Baustoff gemäß harmonisierter EU-Normen. Dadurch können die Platten mit dem normalen Bauschutt entsorgt werden.

Klimaplatten haben einen hohen pH-Wert und haben damit auch alkalische Eigenschaften. Dadurch wird die Bildung von Schimmelpilzen vermieden. Vorausgesetzt ist die fachgerechte Verarbeitung der Platten und die Verwendung der richtigen Materialien.

Gerade in Zimmern, in denen sehr viele Feuchtigkeit entsteht, sind Klimaplatten sehr empfehlenswert. Bereiche im Badezimmer, die direkt mit Wasser in Verbindung kommen, sollten gefliest werden. In allen anderen Bereichen kann Schimmel durch Klimaplatten verhindert werden. Insbesondere die Decken im Badezimmer eignen sich besonders für Klimaplatten.

Die atmungsaktiven Klimaplatten sind weich und können somit keine schweren Lasten tragen.

Sie können Klimaplatten vorsichtig durchbohren. Nutzen Sie dafür keine Schlagbohrmaschine. Ist die Klimaplatte durchbohrt, dann können Sie die dahinterliegende Wand bohren, um Dübel anzubringen.

Die richtige Stärke einer Kalziumsilikatplatte ist von ein paar Faktoren abhängig. Grundsätzlich gilt, je höher die Stärke/Dicke der Platte, desto höher ist die isolierende Wirkung der Platte.

Bei Außenwänden von unter 30 cm, bei Altbauten und Wänden mit hoher Feuchtigkeit empfiehlt sich unsere 50 mm Starke Kalziumsilikatplatte, genauso bei großen Räumen.

Bei mittlerer oder kleiner Raumgröße, kann man auf eine 25 mm oder 30 mm problemlos zurückgreifen. Gerne beraten wir Sie bei der Wahl der richtigen Klimaplatte.

Klimaplatten sind ein natürlicher Baustoff auf Calciumsilikatbasis und sind für eine ökologische Sanierung ideal. Durch Ihre Eigenschaften ist die Klimaplatte hervorragend geeignet, um ein angenehmes Raumklima zu schaffen und Schimmel effektiv vorzubeugen. Zudem ist die Verarbeitung der Platten einfach und somit für jedermann zu realisieren.

Ja. Klimaplatten regulieren nicht nur die Luftfeuchtigkeit. Durch ihre Stärke hat sie auch eine wärmedämmende Wirkung. Mit einer Klimaplatte können Sie demnach auch Energiekosten sparen.

Laibungsplatten sind dünne Klimaplatten mit einer Stärke von 15 mm. Dünne Klimaplatten sind die ideale Lösung für die Montage im Bereich der Fenster und Türen. Die Laibungsplatten haben die gleichen Eigenschaften wie die stärkeren Kalziumsilikatplatten.

Die Klimaplatte aus Calciumsilikat ist ein natürlicher, mineralischer Baustoff. Sie wird zur Wärmeisolierung im Baubereich, sowie zur Bekämpfung und Vorbeugung von Schimmelbildung in Gebäuden eingesetzt. Eine Klimaplatte ist:

  • schimmelhemmend
  • rein mineralisch
  • ökologisch unbedenklich
  • feuchtigkeitsregulierend (diffusionsoffen)
  • nicht brennbar 
  • einfach zu verarbeiten
  • gut für Ihr Raumklima

Keine, ganz im Gegenteil. Klimaplatten verdecken im Vergleich zu anderen Baustoffen oder isolierenden Materialien Schimmel nicht. Wer mit Klimaplatten saniert, kann sich sicher sein, dass nicht irgendwo im Verborgenen ein Schimmelpilz entsteht.

Weil die Luftfeuchtigkeit durch die Klimaplatten perfekt reguliert wird.   Schlechtes Raumklima entsteht, wenn die Luftfeuchtigkeit in den Räumen zu hoch ist oder die Wärmedämmung nicht ausreichend ist.

Klimaplatten sorgen für ein angenehmes und gesundes Raumklima, denn wo sich kein Schimmel bilden kann, können auch keine Schimmelsporen in die Luft gelangen. Dennoch sollte auch beim Verbauen von Klimaplatten auf richtiges Lüften geachtet werden.

Fragen & Antworten zur Verarbeitung

Nein, die Verarbeitung von Klimaplatten ist nicht schwierig. Mit ein wenig handwerklichem Geschick werden Sie Ihren Wohnraum oder Ihren Keller schnell sanieren können. Lesen Sie unsere Tipps zur Verarbeitung von Klimaplatten.

Lesen Sie dazu unsere wertvollen Tipps zur richtigen und nachhaltigen Verarbeitung von Klimaplatten.

Ja, Klimaplatten können Sie ganz einfach selbst schneiden. Das Schneiden von Klimaplatten kann mit einer Handsäge erfolgen. Natürlich kann auch eine Kreissäge genutzt werden.

Nein. Sie benötigen für die Montage von Klimaplatten kein Spezialwerkzeug. Für die fachgerechte Montage benötigen Sie einen Zahnspachtel, eine handelsübliche Maurerkelle und eine Handsäge.

Vor der Montage von Klimaplatten müssen Sie Löcher, Unebenheiten in der Wand zuspachteln.

Zum Verspachteln der Wände und zum Kleben der Klimaplatten empfehlen wir unseren 3-in-1 Silikatkleber. Der diffusionsoffene Kleber für Klimaplatten ist natürlich diffusionsoffen und lässt sich sehr einfach verarbeiten.

Tragen Sie den Silikatkleber auf die ganze Fläche der Wand oder Decke gleichmäßig auf. Zwischen dem Untergrund und der Klimaplatte dürfen keine Luftlöcher oder Hohlräume sein. Nur bei gleichmäßigem und sorgfältigem Kleben ist ein Transport der Feuchtigkeit gewährleistet.

Streichen Sie Klimaplatten ausschließlich mit einer diffusionsoffenen Farbe. Unsere Silikatfarbe oder Antischimmelfarbe ist für das Streichen die beste Wahl. Zudem ist unsere Farbe sehr deckend.

Das deckende Weiß unserer Silikatfarbe kann mit Abtönfarbe bedenkenlos gemischt werden. Aber auch eine Kalkfarbe ist diffusionsoffen und kann verwendet werden.

Hier ist es wie bei den Farben. Die diffusionsoffene Eigenschaft muss bedient werden. Es gibt diffusionsoffene Tapeten für Klimaplatten. Zum Beispiel Glasfasertapeten oder Glasvlies.

Theoretisch kann man dies machen. Jedoch kommen die Eigenschaften und Sinnhaftigkeit der Klimaplatten dann nicht mehr zum Einsatz. Durch das Fliesen von Klimaplatten ist die Wand nicht mehr atmungsaktiv und kann keine Feuchtigkeit regulieren.

Mit unserem Kalkspachtel für Klimaplatten können Sie die Fugen der Platten verputzen. Empfehlenswert ist allerdings die komplette Fläche der neuen Wand oder Decke mit dem Kalkspachtel zu verputzen. So haben Sie eine sehr saubere und gerade Oberfläche.

Fragen & Antworten zum Thema Schimmel & Klimaplatten

Bei der Auswahl der richtigen Materialien und der richtigen Montage nicht. Verwenden Sie also nur von uns empfohlene Materialien. Alle von uns angebotenen Baustoffe sind diffusionsoffen. Dadurch kann keine Feuchtigkeit eingeschlossen und Schimmel gebildet werden.

Schimmel muss komplett entfernt werden und auch die Ursache (Baumängel) für den Schimmel muss behoben sein. Sind Sie sich bei der Ursache und der Beseitigung von Schimmel unsicher, beauftragen Sie einen Fachmann für Schimmel.

Vorhandenen Schimmel können Sie mit unserem Produkt gegen Schimmel (SchimmelEX) professionell beseitigen. Schimmel, der auch den Putz belagert, sollten sie großzügig abtragen.

Die Calciumsilikat Klimaplatte wirkt natürlich gegen Schimmel. Sie ist hoch alkalisch und hat somit einen hohen PH-Wert, das hindert Schimmelpilze. Außerdem sind Klimaplattem diffusionsoffen, das heißt Feuchtigkeit kann aufgenommen und abgegeben werden. So sammelt sich kein Kondenswasser an den Wänden und Schimmel hat keine Chance.

Schimmel sollte schnell und effektiv beseitigt werden, da er ein erhebliches Risiko für die Gesundheit darstellt.
Zunächst gilt es die betroffenen Stellen vom Schimmel zu befreien, auf harten Oberflächen ist ein Abwischen möglich, Tapeten hingegen sollten entfernt werden. Auch bei Holz ist Vorsicht geboten, da der Pilz hier schnell in die Tiefe geht. Zur anschließenden Behandlung von Wänden und Oberflächen eignet sich zum Beispiel unser SchimmelEX, dieses tötet den Schimmelpilz ab. Je nach Intensität und Größe der betroffenen Fläche, ist dringend zu empfehlen einen Fachmann zu konsultieren. Mehr Informationen dazu finden Sie zum Beispiel beim Umweltbundesamt oder sie schauen mal in unserer Linkliste nach.

Schimmel kann krank machen und Allergien auslösen, darum sollte Schimmel am besten gar nicht erst entstehen. Es gibt diverse vorbeugende Maßnahmen, die man ergreifen kann. Sollte Schimmel dennoch in Ihren Wohnräumen auftreten, muss sofort gehandelt werden, um gesundheitliche Probleme zu vermeiden. Betroffene Stellen sollten fachmännisch z.B. mit SchimmelEX behandelt werden, bei größeren betroffenen Flächen ist es immer ratsam, einen Fachmann zu kontaktieren.

Richtiges Lüften, wird oftmals als 'Witz' dargestellt, wenn es um Schimmelprobleme geht. Doch richtiges Lüften kann tatsächlich helfen, das Raumklima zu verbessern und der Schimmelbildung vorbeugen. Hauptursache für Schimmel ist eine zu hohe Luftfeuchtigkeit in den betroffenen Räumen. Beim Lüften fällt die relative Luftfeuchtigkeit ab, nach dem Lüften steigt sie ganz natürlich Schritt für Schritt wieder an.

Doch wo liegt nun der Unterschied vom falschen zum richtigen Lüften? Wie wird die Bildung von Kondenswasser an Wänden und Fenstern effektiv vermindert bzw. verhindert?
Generell gilt bei hohen Außentemperaturen sollte besser nicht gelüftet werden, da warme Luft mehr Feuchtigkeit transportieren kann, diese kann sich dann, wenn sie im Wohnraum abkühlt, als Kondenswasser an Wänden absetzen. Insbesondere bei den meist kühlen Kellerräumen kommt es dann schnell zu mehr statt weniger Feuchtigkeit. Am besten wird in den kühlen Morgen- oder Abendstunden gelüftet, außerdem sollte stoßgelüftet werden, damit nicht die wichtige Wärme vom Heizen verloren geht.

Wenn man Schimmelbefall in seinen Wohnräumen vermutet, gibt es dafür meistens einen bestimmten Grund. Entweder liegen bauliche Mängel vor, es gibt Feuchtigkeit durch einen Rohrbruch, sehr schlechtes Raumklima oder plötzliche, nicht zu erklärende Erkrankungen oder chronische Probleme. Sollte einer der genannten Fälle eingetreten sein, ist Vorsicht geboten. Oft zeigt sich Schimmel an Oberflächen durch feuchte oder dunkle Stellen, es kann aber auch ein feuchter modriger Geruch auftreten. Allerdings gibt es auch Fälle, in denen der Schimmel mit bloßem Auge nicht zu sehen ist, zum Beispiel wenn er zwischen Wand und Isolierung sitzt.
Das lässt sich vermeiden, in dem man zum Beispiel mit Klimaplatten saniert. Neben baulichen Maßnahmen kann man unterstützend auch andere Möglichkeiten nutzen, um Schimmel vorzubeugen.

Schimmel entsteht da, wo die zur Schimmelbildung idealen Bedingungen herrschen. Das kann in jeder Wohnung der Fall sein, noch beliebter beim Schimmelpilz sind Kellerräume.
Der entscheidende Faktor ist die Luftfeuchtigkeit, diese kann sich als Kondenswasser an kalten Wänden oder Fenstern niederschlagen. Oftmals sammelt sie sich in kleinen Rillen oder Ecken und bietet dem Schimmelpilz eine ideale Grundlage.
Doch wie kommt es eigentlich zu der hohen Feuchtigkeit? Hier ist nicht wie oftmals gedacht nur Kochen und Duschen für verantwortlich, auch durch Atmen und Schwitzen wird Feuchtigkeit in die Raumluft abgegeben, das ist ganz natürlich. Gerade Kellerräume sind oft von Feuchtigkeit betroffen, ob durch zu hohem Grundwasser oder Risse in den Wänden.

Um dem Befall von Schimmel vorzubeugen, kann man einige Maßnahmen treffen, vom richtigen Lüften bis hin zum Renovieren mit diffusionsoffenen und schimmelhemmenden Materialien wie Klimaplatten, Möglichkeiten gibt es viele.

Nein, bei richtiger Verarbeitung und den empfohlenen Anstrichen etc. schimmelt die Klimaplatte nicht. Die Platten sind hoch alkalisch, sprich sie haben einen sehr hohen PH-Wert, dies hindert Schimmelpilze. Da die Platten diffusionsoffen sind wird zudem Feuchtigkeit, welche eine der Hauptursachen für Schimmelbildung ist, an die Raumluft abgegeben.

Von Schimmel befallene Flächen sehen nicht nur unangenehm aus, wenn sie durch die Wand schlagen oder sich in Rillen und Ecken ausbreiten, Schimmel macht auch krank. Das Tückische: Nicht jeder Schimmelpilzbefall ist gleich sichtbar und somit schwer zu erkennen. Dies gilt zum Beispiel dann, wenn Schimmel hinter Schränken oder zwischen Wand und Isolierung entsteht.
Bei Schimmelpilzbefall sollte sofort gehandelt werden, denn die Schimmelsporen sind in der Luft und werden beim Atmen aufgenommen. Dadurch können erhebliche gesundheitliche Beschwerden hervorgerufen werden und die eingeatmeten Schimmelsporen können allergische Reaktionen auslösen. Mögliche Symptome für eine Schimmelpilzallergie sind Müdigkeit, Migräne, Schnupfen, Asthma oder eine Bindehautentzündung. Auch Schlafstörungen können durch Schimmelpilzsporen verursacht werden.
Bei Verdacht sollten Sie daher direkt einen Arzt aufsuchen, der Arzt kann testen, ob es sich um eine Schimmelpilzallergie handelt. Eine direkte Untersuchung und die Beseitigung des Schimmels sind sehr wichtig, um bleibende gesundheitliche Probleme zu verhindern.